Medieneinladung - Die Impfpflicht und das Grundgesetz

Perspektivengespräch mit früherem Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Änderung des Infektionsschutzgesetzes vom 10. Dezember 2021 hat der Gesetzgeber für Beschäftigte von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eine Pflicht zur Impfung gegen COVID-19 angeordnet, die am 15. März 2022 in Kraft tritt. Darüber hinaus wird die Einführung einer Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung immer ernsthafter in Betracht gezogen. Ob es dazu kommt, wird von der weiteren Entwicklung der pandemischen Lage wie auch von der rechtlichen Beurteilung der Situation abhängen. In dem Online-Perspektivengespräch des House of Pharma & Healthcare

 

„Corona-Impfpflicht auf dem Prüfstand des Verfassungsrechts“

am Dienstag, 11. Januar 2022, um 19 Uhr

 

wird sich Professor Udo Di Fabio deshalb mit der Frage befassen, inwiefern eine berufsspezifische und eine allgemeine Impfpflicht mit den Vorgaben des Grundgesetzes zu vereinbaren sind.

 

Udo di Fabio, Jahrgang 1954, lehrt und forscht am Institut für Öffentliches Recht der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Von 1999 bis 2011 fungierte er als Richter im Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts. Er gilt als einer der profiliertesten deutschen Staatsrechtler. Sein Sachverstand hat im öffentlichen Diskurs Gewicht. In seinem jüngst erschienenen Buch „Coronabilanz – Lehrstunde der Demokratie“ setzt er sich ausführlich mit den politischen und juristischen Implikationen der Pandemie auseinander.


Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Berichterstattung!


Mit freundlichen Grüßen

Joachim Pietzsch   
                                                          

Pressestelle des House of Pharma & Healthcare e.V.
Tel. 069 36007188
presse@houseofpharma.de                                                                                    

 

Anmeldung: www.houseofpharma.de/impfstoffsicherheit

 

Das House of Pharma & Healthcare verfolgt das Ziel, den Pharma-Kompetenzcluster Hessen weiterzuentwickeln und die Innovationslücke in der Arzneimittelentwicklung zu schließen. Zu diesem Zweck fördert es die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren der Gesundheits- und Pharmabranche in Deutschland und bietet ihnen eine neutrale Diskussionsplattform. Es wird geleitet von Professor Manfred Schubert-Zsilavecz (Goethe-Universität) und Professor Jochen Maas (Sanofi).
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der drei größten deutschen Universitäten. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist die Goethe-Universität Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main. www.goethe-universitaet.de
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