Medieneinladung - 12. Jahrestagung House of Pharma & Healthcare

Nicht mehr in Bestform - 12. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare fragt

nach Rezepten zur Stärkung des Standorts Deutschland

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

was der Pharma-Standort Deutschland zu leisten in der Lage ist, wie viel Kompetenz, Kreativität, Kooperationsfähigkeit und Innovationskraft in ihm stecken, hat er während der Pandemie eindrucksvoll bewiesen. Kaum ist die Normalität zurückgekehrt, scheinen diese Tugenden verblasst und der Standort erneut zum Problemfall geworden zu sein. Fortdauernde Lieferengpässe für Arzneimittel, eine bedenklich gesunkene Zahl klinischer Studien, erhebliche Zeitverluste bei der Translation biomedizinischer Grundlagenforschung, Kostenexplosion in den Krankenhäusern, deutliche Defizite in der Digitalisierung und ausufernde Bürokratien: Das sind einige der Schwächen, die an der Stärke des Pharma-Standorts zweifeln lassen. Wie lassen Sie sich überwinden? Diese Frage wird sich wie ein roter Faden durch die meisten Vorträge, Gespräche, Podiumsdiskussionen und Workshops unserer diesjährigen Jahrestagung ziehen, zu der wir Sie herzlich einladen.

„12. Jahrestagung House of Pharma & Healthcare“

- Montag, 11. September, 19 Uhr, & Dienstag, 12. September, 09 bis 17:00 Uhr -

Casino, Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Programm und Anmeldung

 

Mit dem traditionellen Vorabendempfang auf Einladung der Hessischen Landesregierung beginnt die Jahrestagung am 11. September. Der Generaldirektor der Senckenberg-Gesellschaft, Prof. Klement Tockner, spricht dabei über den Zusammenhang von globaler Gesundheitsfürsorge, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Ein Höhepunkt des Konferenztages am 12. September, den der Hessische Finanzminister Michael Boddenberg eröffnet, wird ein Gespräch mit dem früheren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn über den Wirtschaftsstandort Deutschland sein. Zwei namhaft besetzte Podiumsdiskussionen mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik prägen den Nachmittag. Die erste fragt danach, welche neuen Kooperationsmodelle notwendig sind, um Forschung und Innovation in Deutschland zu stärken, die zweite stellt sich dem chronisch aktuellen Thema „Lieferengpässe und Arzneimittelmangel“. Daran nimmt auch Gabriele Katzmarek, die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion teil. Vor den beiden Diskussionsrunden wird Joanna Drake vom Generaldirektorat für Forschung und Innovation der EU-Kommission in einer Keynote für stärkere europäische Partnerschaften in der Gesundheitsinnovation plädieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung!

 

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Pietzsch                                                              
Pressestelle des House of Pharma & Healthcare e.V.
Tel. 069 36007188
presse[at]houseofpharma.de 

 

Das House of Pharma & Healthcare verfolgt das Ziel, den Pharma-Kompetenzcluster Hessen weiterzuentwickeln und die Innovationslücke in der Arzneimittelentwicklung zu schließen. Zu diesem Zweck fördert es die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren der Gesundheits- und Pharmabranche in Deutschland und bietet ihnen eine neutrale Diskussionsplattform. Es wird geleitet von Professor Manfred Schubert-Zsilavecz (Goethe-Universität) und Professor Jochen Maas (Sanofi).
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der drei größten deutschen Universitäten. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist die Goethe-Universität Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main. www.goethe-universitaet.de
Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft, Lehre und Gesellschaft in GOETHE-UNI online (www.aktuelles.uni-frankfurt.de)
Herausgeber: Der Präsident der Goethe-Universität Redaktion: Dr. Markus Bernards, Referent für Wissenschaftskommunikation, Abteilung PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Telefon 069 798-12498, Fax 069 798-763-12531, bernards(at)em.uni-frankfurt.de

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