Rückblick: 11. Jahrestagung House of Pharma & Healthcare
Man muss es nur wollen: Gemeinsam forschen von der Idee bis zum Projekt
Ein wichtiges Thema der 11. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare war der Kabinettsbeschluss für das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, mit dem die Bundesregierung das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen ausgleichen will. "Das, was dieses Gesetz regelt, ist pures Dynamit", sagte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein zur Eröffnung. Das Vorhaben gefährde Innovationskraft und Investitionskraft der Pharmabranche und letztendlich die Sicherheit der Arzneimittelversorgung. mehr...
Innovationsfreundlichkeit sieht anders aus
"Gesundheitspolitik ist immer auf Standortpolitik, das hat die Politik noch nicht richtig verstanden", sagte Dr. Sabine Nikolaus, Landesleiterin Deutschland von Boehringer-Ingelheim. Sie traf diese Aussage bei der 11. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare in der Podiumsdiskussion zum Thema "Technologische Souveränität nach der Pandemie - ist eine konkurrenzfähige pharmazeutische Industrielandschaft in Europa möglich?". Damit beantwortete sie die Leitfrage ähnlich wie ihre beiden Mitdiskutanten Prof. Dr. Ulrike Köhl und Dr. Kai Rossen. mehr
Strukturelle Defizite behindern medizinischen Fortschritt
Das deutsche Gesundheitssystem hat während der Pandemie bewiesen, dass es auch mit großen Herausforderungen gut zurechtkommt. Dennoch krankt es an strukturellen Defiziten, die der medizinischen Innovation abträglich sind. Diese Defizite müssen schnell behoben werden, wenn Deutschland im internationalen Vergleich nicht weiter zurückfallen soll. mehr
Noch kein Durchbruch für digitale Gesundheitsanwendungen
"Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) - ist jetzt der Durchbruch gelungen?" lautete der Titel der dritten Podiumsdiskussion und die Antwort war klar: Nein, natürlich nicht. Perspektivisch steht ihnen aber eine große Zukunft bevor. mehr